VLBI

Ein konventionelles Radio-Interferometer besteht aus zwei oder mehreren Radioteleskopen, die über Kabel oder Radio-Links zu einem einzigen größeren Antennensystem verbunden werden. Basislinien sind die Distanzen zwischen den Teleskopen. Die einzelnen Teleskope erhalten von einer zentralen Frequenznormale/Uhr die Referenz für das Heruntermischen der Beobachtungsfrequenz und die Markierung der digitalisierten Daten, die zu einem zentralen Korrelator geschickt werden. Der Korrelator entfernt den durch die Geometrie bedingten Gangunterschied t(t) und multipliziert die Datenströme paarweise miteinander.

IAU-Preis für Doktorarbeit von Gisela Ortiz

Gisela Ortiz hat den Preis der Internationalen Astronomischen Union (IAU) für die beste Doktorarbeit im Jahr 2017 in der Division A (Fundamentalastronomie) für ihre Arbeit „Ultra-high precision astrometry with centimeter and millimeter very long baseline interferometry“ am „Instituto de Radioastronomía y Astrofísica“ in Mexico gewonnen. mehr

Bonn Correlator Project - a Cooperation between MPIfR / BKG / IGG Uni Bonn mehr

VLBI-Technologie

Ein konventionelles Radio-Interferometer besteht aus zwei oder mehreren Radioteleskopen, die über Kabel oder Radio-Links zu einem einzigen größeren Antennensystem verbunden werden. Basislinien sind die Distanzen zwischen den Teleskopen. mehr

Ein konventionelles Radio-Interferometer besteht aus zwei oder mehreren Radioteleskopen, die über Kabel oder Radio-Links zu einem einzigen größeren Antennensystem verbunden werden. Basislinien sind die Distanzen zwischen den Teleskopen. mehr

Nahe Galaxien

Untersuchungen des interstellaren Mediums liefern wichtige Informationen über die physikalischen und chemischen Prozesse, die die Entwicklung von Galaxien vorantreiben.  Beobachtungen im Submillimeter Wellenlängenbereich, wie sie von APEX, Herschel ALMA und NOEMA durchgeführt werden, sind besonders wichtig, da sie das Reservoir an kaltem Gas aufspüren - das Material, aus dem neue Generationen von Sternen geboren werden.  Die Beziehungen zwischen den chemischen und physikalischen Eigenschaften des kalten molekularen Gases und der Sternentstehung sind zentrale Forschungsgebiete unserer Gruppe. mehr

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IAU-Preis für Doktorarbeit von Gisela Ortiz

Gisela Ortiz hat den Preis der Internationalen Astronomischen Union (IAU) für die beste Doktorarbeit im Jahr 2017 in der Division A (Fundamentalastronomie) für ihre Arbeit „Ultra-high precision astrometry with centimeter and millimeter very long baseline interferometry“ am „Instituto de Radioastronomía y Astrofísica“ in Mexico gewonnen. mehr

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