Wenn im Kern eines massereichen Sterns der nukleare Brennstoff verbraucht ist, dann bricht dieser Kern unter den gewaltigen Kräften seiner eigenen Gravitation innerhalb von Millisekunden zusammen. Die frei werdende Energie sprengt die äußere Hülle des Sterns ab, was als Supernova beobachtet werden kann. Im Inneren komprimiert die Gravitation den Kern so stark, dass selbst die Atome zerstört werden, in dem sich Protonen und Elektronen in Neutronen und Neutrinos umwandeln. Dies ist die Geburt eines Neutronensterns, den man etwas vereinfacht als einen gigantischen Atomkern bezeichnen kann, der einen Radius von etwa 12 km und 500 000 Erdmassen hat.
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