Als Zeeman-Effekt bezeichnet man die Aufspaltung von Spektrallinien in Magnetfeldern. Dieser Effekt konnte für das Wassermolekül H2O erstmals mit dem Effelsberger Radioteleskop nachgewiesen werden und ermöglicht die Untersuchung von Magnetfeldern in Molekülwolken.
D. Fiebig und R. Güsten 1989, "Strong magnetic fields in interstellar H2O maser clumps", Astronomy and Astrophysics 214, S. 333-338.