GREAT: Erster Einbau im Flugzeugobservatorium SOFIA
Foto-Meldung
31. Januar 2011
GREAT, der "German Receiver for Astronomy at Terahertz Frequencies", wurde am 21./22. Januar 2011 zum ersten Mal im Flugzeug-Observatorium SOFIA installiert. Die ersten Tests sind sehr erfolgreich verlaufen. Eine Reihe weiterer Tests wird folgen, bevor die ersten Wissenschaftsflüge mit SOFIA im April 2011 durchgeführt werden. "Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die vielen Jahre an dem Projekt mitgearbeitet haben und zur Fertigstellung des Instruments beigetragen haben", sagt Rolf Güsten vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie, der Projektmanager für GREAT.
GREAT, der "German Receiver for Astronomy at Terahertz Frequencies", ist ein Empfänger für spektroskopische Ferninfrarot-Beobachtungen in einem Frequenzbereich von 1,2 bis 5 Terahertz (60-220 µm Wellenlänge), der am Flugzeug-Observatorium SOFIA zum Einsatz kommt. GREAT ist durch ein Konsortium deutscher Forschungsinstitute (MPIfR Bonn, Universität zu Köln, MPS Katlenburg-Lindau, DLR-PF Berlin) als eines der beiden deutschen SOFIA-Instrumente der ersten Generation entwickelt und gebaut worden. Projektleiter für GREAT ist Dr. Rolf Güsten (MPIfR). Die Entwicklung des Instruments ist finanziert mit Mitteln der beteiligten Institute, der Max-Planck-Gesellschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des SFB 494.
GREAT-Empfänger unmittelbar vor dem Transport ins Flugzeug, Flugzeug-Observatorium SOFIA im Hintergrund. "Dryden Aircraft Operation Facility" (DAOF), Palmdale, Kalifornien. Personen (von links): Helmut Wiesemeyer, Rolf Güsten (GREAT Projektmanager), Jürgen Stutzki (stellvertr. Projektmanager), Stefan Heyminck, Karl Jacobs, Urs Graf, Oliver Ricken.
GREAT-Empfänger unmittelbar vor dem Transport ins Flugzeug, Flugzeug-Observatorium SOFIA im Hintergrund. "Dryden Aircraft Operation Facility" (DAOF), Palmdale, Kalifornien. Personen (von links): Helmut Wiesemeyer, Rolf Güsten (GREAT Projektmanager), Jürgen Stutzki (stellvertr. Projektmanager), Stefan Heyminck, Karl Jacobs, Urs Graf, Oliver Ricken.
GREAT-Empfänger auf dem Transportwagen, von vorn gesehen. Die beiden Kryostaten enthalten sehr empfindliche Bolometer-Detektoren ("Hot Electron-Bolometer", HEB) zum Empfang von Terahertz-Strahlung. Die Detektoren werden bei einer Temperatur von nur 4 Grad über dem absoluten Nullpunkt (4 K) betrieben. Die Platte an der Frontseite wird später am Teleskop von SOFIA angeflanscht (Farbaufnahme).
GREAT-Empfänger auf dem Transportwagen, von vorn gesehen. Die beiden Kryostaten enthalten sehr empfindliche Bolometer-Detektoren ("Hot Electron-Bolometer", HEB) zum Empfang von Terahertz-Strahlung. Die Detektoren werden bei einer Temperatur von nur 4 Grad über dem absoluten Nullpunkt (4 K) betrieben. Die Platte an der Frontseite wird später am Teleskop von SOFIA angeflanscht (Farbaufnahme).
GREAT-Empfänger auf dem Transportwagen, von vorn gesehen. Die beiden Kryostaten enthalten sehr empfindliche Bolometer-Detektoren ("Hot Electron-Bolometer", HEB) zum Empfang von Terahertz-Strahlung. Die Detektoren werden bei einer Temperatur von nur 4 Grad über dem absoluten Nullpunkt (4 K) betrieben. Die Platte an der Frontseite wird später am Teleskop von SOFIA angeflanscht (Schwarzweißaufnahme).
GREAT-Empfänger auf dem Transportwagen, von vorn gesehen. Die beiden Kryostaten enthalten sehr empfindliche Bolometer-Detektoren ("Hot Electron-Bolometer", HEB) zum Empfang von Terahertz-Strahlung. Die Detektoren werden bei einer Temperatur von nur 4 Grad über dem absoluten Nullpunkt (4 K) betrieben. Die Platte an der Frontseite wird später am Teleskop von SOFIA angeflanscht (Schwarzweißaufnahme).
GREAT im Inneren des Flugzeugs, auf dem Weg zum rückwärtigen Bereich. Personen: Urs Graf, Stefan Heyminck (links), Sal Ramirez, Steve Robinson (rechts).
GREAT im Inneren des Flugzeugs, auf dem Weg zum rückwärtigen Bereich. Personen: Urs Graf, Stefan Heyminck (links), Sal Ramirez, Steve Robinson (rechts).
GREAT direkt vor dem Teleskopflansch, bereit für die letzte Inspektion und Freigabe für den Einbau. Die Druckkupplung innerhalb des Teleskoptubus ist sichtbar.
GREAT direkt vor dem Teleskopflansch, bereit für die letzte Inspektion und Freigabe für den Einbau. Die Druckkupplung innerhalb des Teleskoptubus ist sichtbar.
GREAT montiert auf dem Teleskopflansch in Standardposition (Teleskop in 40-Grad-Stellung). Während der Beobachtungen bewegt sich der Empfänger mit dem Teleskop in einem Bereich von +/- 20 Grad.
GREAT montiert auf dem Teleskopflansch in Standardposition (Teleskop in 40-Grad-Stellung). Während der Beobachtungen bewegt sich der Empfänger mit dem Teleskop in einem Bereich von +/- 20 Grad.
Letzte Inspektion und Reinigung der Montageplatte vor der Verbindung von GREAT mit dem Teleskop. Rainer Strecker (DSI Quality Management) bei der Reinigung, Alvin Mitchell und Rolf Güsten als interessierte Zuschauer.
Letzte Inspektion und Reinigung der Montageplatte vor der Verbindung von GREAT mit dem Teleskop. Rainer Strecker (DSI Quality Management) bei der Reinigung, Alvin Mitchell und Rolf Güsten als interessierte Zuschauer.
Glückliche Gesichter. GREAT ist erfolgreich auf dem Teleskopflansch motiert. Personen: (links): Helmut Wiesemeyer, Oliver Ricken, Christian Leinz, Urs Graf, Rolf Güsten; (rechts): Stefan Heyminck, Jürgen Stutzki, Karl Jacobs.
Glückliche Gesichter. GREAT ist erfolgreich auf dem Teleskopflansch motiert. Personen: (links): Helmut Wiesemeyer, Oliver Ricken, Christian Leinz, Urs Graf, Rolf Güsten; (rechts): Stefan Heyminck, Jürgen Stutzki, Karl Jacobs.
Glückliche Gesichter nach einem langen Arbeitstag. Das GREAT-Team und das DAOF-Unterstützungsteam haben erfolgreich zusammengearbeitet. Mission erfüllt. Personen: (Vordergrund, von links nach rechts): Zaheer Ali, Sal Ramirez, Conrad Castrellon, Chris Korber, Tim Krall, Gus Carreno, (Hintergrund, von links nach rechts): Kevin Reilly, Steve Robinson, Oliver Ricken, Charlie Kaminski, Urs Graf, Jürgen Stutzki, Rolf Güsten, Karl Jacobs, Stefan Heyminck, Mike Moore, Marco Lentini, Alvin Mitchell, Rainer Strecker.
Glückliche Gesichter nach einem langen Arbeitstag. Das GREAT-Team und das DAOF-Unterstützungsteam haben erfolgreich zusammengearbeitet. Mission erfüllt. Personen: (Vordergrund, von links nach rechts): Zaheer Ali, Sal Ramirez, Conrad Castrellon, Chris Korber, Tim Krall, Gus Carreno, (Hintergrund, von links nach rechts): Kevin Reilly, Steve Robinson, Oliver Ricken, Charlie Kaminski, Urs Graf, Jürgen Stutzki, Rolf Güsten, Karl Jacobs, Stefan Heyminck, Mike Moore, Marco Lentini, Alvin Mitchell, Rainer Strecker.