20. März bis 30. April 2024
Ausstellung
Prof. Dr. Volker Herzog
Institut für Zellbiologie, Universität Bonn
Mit keinen anderen Lebewesen identifizieren wir uns - von Haustieren wie Hund und Katze oder Pferd abgesehen - mehr als mit Vögeln. Viele Begegnungen mit der Vogelwelt sind unerwartet und bleiben deshalb in Erinnerung gerade so wie wichtige Stationen im Leben eines Menschen. Diese Ausstellung berichtet in etwa 50 Bildern von derartigen Begegnungen im Leben des Autors. Es handelt sich meist um Aquarelle oder Zeichnungen mit Tusche oder Bleistift. Diese liegen Fotos und Skizzen zugrunde, die am Ort des jeweiligen Ereignisses angefertigt wurden. Bilder und Texte verdeutlichen die enge Beziehung zwischen Vogel und Mensch und zeigen den Reichtum der Sinne der Vögel, die derartige Begegnungen möglich machen.
Volker Herzog
1960–1966 Medizin- und Biologie-Studium an der Universität Marburg, Medizinisches Staatsexamen 1967. Habilitation 1975 (Zellbiologie) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. 1972 -1977 Forschungsaufenthalte an der Harvard University (Boston) und an der Yale University (New Haven). 1980 Professor für Zellbiologie an der LMU München. 1989 bis 2005 Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Zellbiologie, Universität Bonn. Mitbegründer und Mitglied mehrerer Sonderforschungsbereiche, eines DFG-Schwerpunkts, einer DFG-Forschergruppe (Sprecher) und des „Bonner Forum Biomedizin“ (Sprecher). Mehr als 150 Originalpublikationen zu zellbiologischen Themen, Essays zu medizin- und bioethischen Fragen.
Zum Zeichnen zuerst Anleitung in Familie und Schule, später professionell durch Professor Dr. Gerd Petry (Doktorvater), Universität Marburg (Promotion 1967). Skizzen über Vögel seit dem zehnten Lebensjahr. Anregungen durch Exkursionen mit Prof. Dr. Wüst (München) und als Mitarbeiter bei Prof. Dr. Bernhard Grzimek (Zoo Frankfurt). Nach der Emeritierung Anfertigung von Zeichnungen und Aquarellen (Tusche, Bleistift) über Erlebnisse mit der Vogelwelt in Deutschland und im Ausland unter Verwendung gesammelter Skizzen, eigener Photographien und von Aufzeichnungen.
Donnerstag
11. April 2024
15.00 Uhr
Wallraf-Richartz-Museum Köln
Ausgebucht
Wallraf-Richartz-Museum Köln
Führung durch Frau Barbara Schaefer, M.A. (Kuratorin der Ausstellung und stellv. Direktorin des Museums)
Kaum ein Ort und eine Zeit haben die Kunstgeschichte so beeinflusst wie das Paris von 1874, denn hier fand vor 150 Jahren vom 15. April bis 15. Mai die erste Ausstellung der später weltberühmten Impressionisten wie Degas, Morisot, Monet, Renoir und Sisley statt. Wie es dazu kam, dass sich die Maler*innen jenseits der offiziellen Salon-Ausstellung der Pariser Akademie selbst organisierten, und warum ihre Kunst anfänglich abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, zeigt das Wallraf-Richartz-Museum mit seiner großen Ausstellung „1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst – Vom Salon zum Impressionismus". Die Ausstellung ist das Highlight des Jahres 2024 im Wallraf-Richartz-Museum und wird nur dort zu sehen sein.
Treffpunkt: Donnerstag, 11. April 2024 14.45 Uhr Foyer Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud, Obenmarspforten, Am Kölner Rathaus, 50667 Köln
Die Anreise erfolgt in Eigenregie.
Kosten: 11,00 € pro Person Eintritt (vor Ort zu zahlen)
Ausgebucht
Bitte melden Sie sich bis zum 5. April 2024 unter programm [at] uniclub-bonn [dot] de an. an.
Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme auf 15 Personen begrenzt ist und nur nach bestätigter Anmeldung möglich ist!
Sonntag
14. April 2024
19.00 Uhr
Benefizkonzert zugunsten der Musikförderung am Bonner Hardtberg-Gymnasium
(in Kooperation mit dem Lions-Club Bonn Venusberg)
Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 konzertiert dieSix8tyOne Big Band in ganz NRW, neben ihrer Heimatstadt Köln u.a. in Düsseldorf, Essen, Bochum, Bonn und Aachen. Sie ist regelmäßiger Gast an renommierten Veranstaltungsorten wie der Jazz-Schmiede Düsseldorf und war auch bei international besetzten Jazzfestivals wie den Dürener Jazztagen sowie im Rahmen der Leverkusener Jazztage aktiv. Ein besonderes Highlight war zudem die Aufführung von Duke Ellingtons Originalversion der „Sacred Concerts“ zusammen mit mehreren Solisten und Chor beim 10. Ökumenischen Kirchenmusikfestival in Köln am 29. September 2019. Am 18. März 2023 konnte die Band im Universitätsclub Bonn ihr 15-Jähriges Jubiläum mit einem Konzert unter dem Motto „Swinging the Blues“ begehen.
Das Konzert im Universitätsclub Bonn zugunsten der musikalischen Arbeit am Hardtberg-Gymnasium ist schon zu einer schönen Tradition geworden. Der Saal mit seiner hervorragenden Akustik und das wunderbare Ambiente mit Rheinblick tragen das Ihre zu einem besonderen Konzertabend bei.
Vom Erlös der drei ersten Benefizkonzerte konnten ein Tenorsaxophon, dann ein Drumset und schließlich eine Pauke gekauft werden. Diesmal ist der Ehrgeiz wieder groß: Eine Reihe von Perkussionsinstrumenten soll das Instrumentenensemble des Hardtberg-Gymnasiums vervollständigen. Diese Instrumente vom Glockenspiel über Blasklangstäbe bis hin zu südamerikanischer Perkussion ermöglichen es, mit möglichst vielen Schülern gemeinsam zu musizieren.
Six8tyOne Big Band
Der Eintritt ist frei; um Spenden wird freundlichst gebeten.
Bitte melden Sie sich bis zum 11.04.2024 unter programm [at] uniclub-bonn [dot] de an.
Termin wird verschoben, neuer Termin steht noch nicht fest.
(Mittwoch
17. April 2024
19.00 Uhr)
Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Kate Rigby
Humboldt Professorin an der Universität zu Köln
(in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft der Humboldtianer (DGH))
Einführung:
Prof. Dr. Peter Doermann
Institut of Moleceular Physiology and Biotechnology of Plants (IMBIO)
Dienstag
30. April 2024
17.00 Uhr
Bitte beachten Sie die geänderte Anfangszeit!
Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Cyrill Stachniss
Institut Photogrammetrie und Robotik, Universität Bonn
Autonome Autos werden Wirklichkeit – und viele namenhafte Unternehmen arbeiten daran, selbstfahrende Autos zu entwickeln. Solche selbstfahrenden Autos benötigen künstliche Modelle ihrer Umgebung, um effektiv und effizient operieren zu können. Häufig handelt es sich dabei um geometrische und semantische Modelle der Welt, in der die Fahrzeuge operieren. In diesem Vortrag stellt der Referent aktuelle Entwicklungen im Bereich des überwachten und unüberwachten Lernens für das Wahrnehmungssystem autonomer Fahrzeuge vor. Dazu gehören Ansätze zur semantischen Schätzung, zum kompakten Mapping und zur Vorhersage zukünftiger Zustände der Umgebung.
Cyrill Stachniss ist ordentlicher Professor für Photogrammetrie und Robotik an der Universität Bonn, Gastprofessor für Ingenieurwissenschaften an der University of Oxford und arbeitet auch für das Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz. Früher war er an der Universität Freiburg und der ETH Zürich tätig. Er ist der Sprecher des DFG-Exzellenzclusters "PhenoRob" an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind probabilistische Verfahren, ferner Lernansätze für mobile Robotik sowie Wahrnehmung und Navigation autonomer Systeme. Die Hauptanwendungsgebiete seiner Forschung sind autonome Serviceroboter, Agrarrobotik und selbstfahrende Autos. Er ist Mitautor von mehr als 300 Publikationen und hat mehrere große Forschungsprojekte auf nationaler und europäischer Ebene koordiniert.
Keine Anmeldung erforderlich
Freitag
24. Mai 2024
19.00 Uhr
Vernissage und Ausstellung
Photographien
Einführung: Christina zu Mecklenburg
Dienstag
18. Juni 2024
18.30 Uhr
Bitte anmelden bis zum 14. Juni 2024
Bitte melden Sie sich bis zum 14.06.2024 unter programm [at] uniclub-bonn [dot] de an.
Donnerstag
4. Juli 2024
17.00 Uhr
Sonntag
1. September 2024
12.00 Uhr
Donnerstag
19. September 2024
19.00 Uhr
Freitag
11. Oktober 2024
19.00 Uhr
Lisa Shklyaver (Klarienette)
Georgy Voylochnikov (Klavier)
Montag,
18.11.2024,
19.00 Uhr
Victoria Vassilenko
Montag,
2. Dezember 2024,
19.00 Uhr
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